Philosophie


In der heutigen Gesellschaft führt die fortgeschrittene Automatisierung – sei es im Beruf oder in der Freizeit- zu einem ausgeprägten Bewegungsmangel.

Wir wissen alle, dass diese Lebensumstände bereits frühzeitig zu degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Organe führt. Gleichzeitig leben wir aber in einer extremen Leistungsgesellschaft, die große Anforderungen an die Adaptionsvorgänge an ihre Mitgliedern stellt. Sind wir dazu nicht in der Lage, leiden wir sehr schnell an physischen und psychosomatischen Erkrankungen, fordern aber dennoch schnellstmögliche Genesung und Wiederherstellung der Fitness und Gesundheit.

Die Schulmedizin kann uns einerseits durch die medikamentöse Behandlung, im fortgeschrittenen Stadium mit Hilfe der Chirurgie helfen.

Nach meiner festen Überzeugung ist jedoch die dritte Säule der Schulmedizin die Physiotherapie die einzige, die ganzheitlich und ohne Nebenwirkungen den Patienten selbst wieder in ein inneres und äußeres Gleichgewicht entsprechend den Anforderungen der Umwelt bringen kann.

Dieses geschieht nur durch Einwirkung der Hände des Therapeuten auf den Organismus des Patienten und durch die aktive Mitarbeit des Patienten durch Setzung von Bewegungsreizen.

Die Gesundung des Patienten (Autoregulation) hängt ab von der Qualität der manuellen Behandlungstechnik des Therapeuten, der geeigneten Auswahl bzw. Kombination der Behandlungsmethoden und in der aktiven Mit- und Eigenarbeit des Patienten.